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Berlin, 30.09.2024

BAM kooperiert mit BBK und THW zur Stärkung des Zivil- und Katastrophenschutzes

Die Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) wird die Zusammenarbeit mit anderen Behörden und Organisationen des Zivil- und Katastrophenschutzes ausbauen. Hierfür hat die BAM eine Verwaltungsvereinbarung mit dem Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) sowie der Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW) unterzeichnet. Im Fokus der Zusammenarbeit steht die Förderung des gegenseitigen Austausches auf dem Gebiet der inneren Sicherheit mit dem Schwerpunkt des Zivilschutzes. Weitere Partnerschaften mit anderen Sicherheits- und Bevölkerungsschutz-Organisationen werden derzeit geprüft.

Für die Kooperationen soll insbesondere das Testgelände Technische Sicherheit der BAM in Horstwalde bei Berlin sowie die auf dem Gelände befindliche Verkehrsversuchs­anlage genutzt werden. Geplant sind gemeinsame Forschungs­projekte zu sicherheitstechnischen Frage­stellungen, sicherheits­relevante Prüfungen sowie die Schulung und das Training von Einsatzkräften und Fahrzeugführer*innen. ­­Die Nutzung des Testgeländes wird unter strikter Einhaltung aller erforderlichen Sicher­heitsauflagen erfolgen, um den Schutz von Anwohner*innen und Beschäftigten zu gewährleisten.

BAM-Präsident Prof. Dr. Ulrich Panne unterstreicht die Bedeutung der neuen Kooperationen: „Das Testgelände Technische Sicherheit in Horstwalde bietet hervorragende Voraussetzungen, um den wachsenden Anforderungen an die öffentliche Sicherheit gerecht zu werden. Durch die Kooperation mit erfahrenen Behörden des Zivil- und Katastrophen­schutzes können wir sicherstellen, dass alle notwendigen Sicherheits­vorkehrungen getroffen werden, während gleichzeitig die Einsatzfähig­keit von Bevölkerungsschutz- und Sicherheitsorganisationen gestärkt wird. Zudem schaffen unsere Partnerschaften Synergien, die helfen, Kosten zu senken und damit die Steuerzahler*innen zu entlasten.“

Weiterführende Links:

BAM Testgelände Technische Sicherheit >>>

(Quelle: BAM – Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung)