Düsseldorf, 18.11.2022
THW unterstützt Ausbildung der Bundeswehr
Im Einsatz arbeiten Helferinnen und Helfer des THW häufig mit anderen Organisationen zusammen. Das können Feuerwehr und Rettungsdienst sein, aber auch die Bundeswehr. Daher unterstützt das THW regelmäßig die Ausbildung von Soldaten wie im November in Düsseldorf.
Was ist zu beachten, wenn Einsatzkräfte eine Schadensstelle betreten? Welche Gefahren können drohen? Wie schützen sich die Helferinnen und Helfer des THW? Das waren Themen, um die es bei einer gemeinsamen Übung des Ortsverbands Düsseldorf mit Soldaten der Bundeswehr ging.
Dabei vermittelten die Einsatzkräfte nicht nur theoretisches Wissen über ihre Aufgaben und ihr Leistungsspektrum: Zum Abschluss stand auch Praxis auf dem Programm. In einer fiktiven Schadenslage auf einem Trümmergelände mussten alle gemeinsam rund 20 "Verletzte" finden und retten.

Im Einsatz ist es wichtig, zu wissen, mit welchen Gefahren zu rechnen ist. Im THW gibt es dafür ein Gefahrenmerkschema.
© THW/Jürgen Truckenmüller
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Wichtig bei Höhenrettung: Die Einsatzkräfte müssen gut gesichert sein.
© THW/Jürgen Truckenmüller |
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Eine THW-Helferin überprüft den korrekten Sitz der Absturzsicherung bei einem Soldaten.
© THW/Jürgen Truckenmüller |
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Einsatzkräfte lassen einen Dummy auf einer Trage über eine Leiter von einem Bauwerk herunter.
© THW/Jürgen Truckenmüller |

Abtransport eines "Verletzten" © THW/Jürgen Truckenmüller
(Quelle: Bundesanstalt Technisches Hilfswerk (THW))