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ENERGIE & ROHSTOFFE

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Berlin, 22.05.2020

Deckelstudie: Geht der PV aufgrund des atmenden Zubaudeckels die Puste aus?

Nach der bereits angekündigten Abschaffung des 52-GW-Deckels bleibt eine weitere große Hürde für den PV-Ausbau in Deutschland bestehen: der im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) verankerte atmende Deckel für PV-Anlagen, der eine monatliche Vergütungsabsenkung in Abhängigkeit vom PV-Zubau festlegt, wird in den nächsten Monaten zu drastischen Absenkungen der Einspeisevergütungssätze führen.

Die vor Jahren eingeführte zubauabhängige Absenkung der Einspeisevergütung ist nicht mehr zeitgemäß, da ein höherer PV-Zubau aufgrund des Fachkräftemangels in der Solarbranche perspektivisch zu steigenden Preisen führen wird. Das Aussetzen der Degression der Einspeisevergütung ist für den weiteren PV-Ausbau, mindestens bis zu einem Zubau, der im Einklang mit den Pariser Klimaschutzzielen steht, zwingend erforderlich.

Link zur Deckelstudie (pdf, 1,2 MB)

(Quelle: SecuritySpeicher)