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© Bundeswehr / Johannes Heyn

Koblenz, 17.03.2020

Bundesamt für Ausrüstung Informationstechnik und Nutzung der Bun-deswehr (BAAINBw) beschafft Hilfsgüter in dreistelliger Millionenhöhe

In der vergangenen Woche hat das Bundesgesundheitsministerium die Bundeswehr um Unterstützung bei der Beschaffung von Schutzmasken, Handschuhen, Desinfektionsmitteln und weiterem medizinischen Material gebeten.
Das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr hat diese wichtige Aufgabe übernommen und arbeitet mit allen Kräften daran, das dringend benötigte Material so schnell wie möglich zu beschaffen. Dabei wird das BAAINBw tatkräftig von den Beschaffungsämtern des Bundesfinanz- und des Bundesinnenministeriums unterstützt.

Trotz der bereits vielfach in den Medien berichteten angespannten Marktsituation bei Schutzausrüstungen konnte das BAAINBw bereits innerhalb kurzer Zeit zum Beispiel die Lieferung von über 300.000 Schutzbrillen und Schutzmasken veranlassen.

„Allein bis heute haben wir 33 Verträge mit einem Volumen von etwa 224 Millionen Euro vergeben. Der Großteil des Materials soll bereits bis Ende März geliefert werden“, sagte Gabriele Korb, Präsidentin des BAAINBw.
Elf dieser Verträge mit einem Volumen von etwa 113 Millionen Euro wurden durch die Generalzolldirektion, das Beschaffungsamt des Bundesfinanzministeriums beigesteuert.

Die Beschaffungsämter des Bundes arbeiten mit Priorität weiter daran, das seitens des Bundesministeriums für Gesundheit identifizierte, dringend benötigte Material zur Aufrechterhaltung des Gesundheitssystems sowie zum Schutz der Bevölkerung zu beschaffen.

(Quelle: Bundeswehr / BAIIN)