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Wiesbaden, 01.11.2019

BKA-Direktor neuer Stellvertretender Direktor von Europol / Rat der Justiz- und Innenminister ernennt Jürgen Ebner

Zum 1. November hat der Rat der Justiz- und Innenminister der Europäischen Union Jürgen Ebner zum neuen Stellvertretenden Direktor von Europol ernannt. Jürgen Ebner war bis zu seinem Wechsel Direktor im Bundeskriminalamt (BKA) und leitete dort zuletzt die Abteilung Zentrales Informationsmanagement, die unter anderem für die Fahndung im Schengen-Raum zuständig ist. Jürgen Ebner kann auf eine langjährige Führungserfahrung im Bundeskriminalamt und bei Europol zurückblicken. Neben seinen Stationen im BKA, die Aufgaben im Leitungsstab der Amtsleitung sowie in der Abteilung Sicherungsgruppe umfassten, war Jürgen Ebner bereits von 2001 bis 2006 für fünf Jahre zu Europol abgeordnet, um den dortigen Stab, das "Directorate Support Unit", zu leiten.

Für seine neue Aufgabe als Stellvertretender Direktor von Europol ist Jürgen Ebner für eine Amtszeit von vier Jahren ernannt worden.

Michael Kretschmer, Vize-Präsident beim Bundeskriminalamt: "Ich freue mich, dass mit Jürgen Ebner ein erfahrener und hochqualifizierter Mitarbeiter des Bundeskriminalamts zu Europol wechselt. Seine Führungsqualitäten sind in unserem Hause hochgeschätzt und wir sind überzeugt, dass er sie auch bei Europol gewinnbringend einsetzen kann. Darüber hinaus wird Herr Ebners Ernennung dazu beitragen, die ohnehin sehr guten Beziehungen zwischen dem BKA und Europol weiter zu vertiefen."

Catherine De Bolle, Exekutivdirektorin Europol: "Ich freue mich, Jürgen Ebner als neuen Stellvertretenden Exekutivdirektor von Europol begrüßen zu dürfen. Ich bin davon überzeugt, dass unser Haus von seinem strategischen und operativen Fachwissen und seiner nationalen wie internationalen Erfahrung profitieren wird. Jürgen Ebner ist hochqualifiziert für diese Aufgabe und er wird mich bei der Entwicklung von Visionen und Strategien, der Verwaltung und Koordinierung wichtiger Interessen Europols und auch im Bereich Außenbeziehungen und Rechtsfragen unterstützen, um so die europäische Zusammenarbeit der Polizeibehörden zu stärken"

(Quelle: BBK)